6 wichtige Dinge, die ihr zu Valves Steam Deck wissen solltet (2024)

Wir stellen euch 6 wichtige Dinge und Fakten vor, die ihr zum Steam Deck wissen solltet. Das könnte zum Beispiel eine Rolle spielen, wenn ihr euch so eine Konsole kaufen wollt.

Valve hat mit dem “Steam Deck” eine Handheld-Konsole vorgestellt. Viele User wollen wissen, für wen sich die Konsole eignet und welche Spiele man darauf zocken kann.

In unserem Artikel stellen wir euch 6 wichtige Dinge vor, die ihr zur Steam-Konsole wissen solltet.

Es gibt 3 verschiedene Modelle vom Steam Deck

Was gibt es für Versionen? Aktuell hat Valve drei verschiedene Versionen des Steam Deck vorgestellt. Alle drei kosten unterschiedlich viel und bieten euch eine andere Ausstattung:

  • Die erste Version bietet euch 64 GB internen Speicher (eMMC) und die bekannte Hardware. Hier liegt der Preis bei 419,00 Euro.
  • Die zweite Version bietet 256 GB internen Speicher (NVMe-SSD), der deutlich schneller als bei erster Version ist. Hier liegt der Preis bei 549,00 Euro.
  • Die dritte Version bietet 512 GB internen Speicher (NVMe-SSD) und zusätzlich ein hochwertiges entspiegeltes Glas als Display. Hier liegt der Preis bei 679,00 Euro.

Bei allen drei Versionen könnt ihr übrigens den internen Speicher mit einer Speicherkarte erweitern, falls euch der Speicherplatz doch mal ausgehen sollte.

Das Gerät setzt auf SteamOS

Was ist SteamOS? Die Konsole setzt auf das Betriebssystem SteamOS, welches auf “Arch Linux” basiert. Ihr habt daher zu Beginn ein Linux auf eurer Konsole installiert.

Der Vorteil davon ist, dass ihr neben Steam auch den Destkop-Modus nutzen könnt, um etwa im Internet zu surfen oder andere Dinge zu machen.

Um Spiele zocken zu können, nutzt SteamOS “Proton”. Bei “Proton” handelt es sich um einen sogenannten Kompatiblitäts-Layer, der Windows-Programme auf Linux zum Laufen bringt.

Welche Spiele funktionieren mit Steam Deck? Valve hatte in einem Interview erklärt, dass man bisher kein Spiel gefunden habe, welches nicht auf dem Steam Deck funktioniere.

Fest steht, dass die Spiele auch mit Proton funktionieren müssen, denn darauf setzen die Spiele bei SteamOS. Aus eigener Erfahrung können wir bisher berichten, dass Spiele mit Drittanbieter-Software (Origin, Uplay und Co) auf Proton nur bedingt funktionieren.

Ihr könnt mit dem Steam Deck alles machen, was ihr wollt

Steam Deck ist anpassbar und erlaubt es euch, so ziemlich alles damit zu machen, was ihr wollt.

Denn das Gerät ist nicht nur auf die Nutzung von Steam-Spielen beschränkt. Ihr könnt auf dem Gerät auch andere Betriebssysteme oder Software installieren und das Gerät so auf eine ganz andere Weise nutzen.

Was kann man mit Steam Deck alles machen? Ihr könnt zum Beispiel auch Windows auf der Konsole installieren. Auf diese Weise könnt ihr dann etwa eure Lieblingsspiele von GOG oder Battle.net auf der Konsole spielen oder könnt diverse Launcher ausprobieren. Das Steam Deck ähnelt in dieser Hinsicht eher einem Mini-PC als einer Konsole wie der PS5, Xbox oder Nintendo Switch.

Theoretisch könnt ihr das Gerät auch anstatt für Spiele auch für Multimedia oder Office-Tätigkeiten verwenden. Wie sinnvoll es jedoch ist, auf dem kleinen Bildschirm einen Text zu tippen, steht noch auf einem anderen Blatt.

In einem Interview mit IGN erklärte Valves Chef Gabe Newell jetzt noch einmal, dass diese Offenheit der Vorteil des Steam Deck sei:

Gabe Newell erklärt, warum Steam Deck besser als die PS5 und Xbox sein soll

Die Akkulaufzeit liegt zwischen 2 und 8 Stunden

Laut Valve soll der Akku 2 bis 8 Stunden halten. Doch hier kommt es ganz darauf an, welches Spiel ihr auf der Konsole zocken wollt. Mit Titeln, die eure Hardware wenig beanspruchen wie etwa Terraria oder StardewValley, dürftet ihr sicher nahe an die genannten 8 Stunden herankommen.

Bei sehr anspruchsvollen Titeln dürfte die Akkulaufzeit entsprechend sinken.

Die IGN-Redaktion konnte bereits auf dem Steam Deck Portal 2 mit vollen Details spielen. Hier kamen die Kollegen auf rund 4 Stunden Akkulaufzeit.

Steam Deck unterstützt Maus und Tastatur

Das Steam Deck unterstützt offiziell Maus und Tastatur und weitere Peripherie-Geräte wie Gamepads und Co.

Mit einem USB-3.1-Port und zwei USB-2.0-Anschlüssen habt ihr die Möglichkeit, mehrere USB-Geräte wie Tastaturen, Mäuse oder Gamepads an das Steam Deck anzuschließen.

In Zukunft soll es auch eine Docking-Station für das Steam Deck geben. Hierüber ist bisher noch nicht viel bekannt. Die Docking-Station soll euch aber ebenfalls die Möglichkeit geben, weitere Geräte an euer Steam Deck anzuschließen.

Es ist fraglich, ob wirklich jeder zum Release ein Steam Deck bekommen wird

Jeder, der sich auch nur im Ansatz für Gaming-Hardware interessiert, weiß, dass es aktuell schwierig ist, an potente Hardware zu kommen.

Sowohl Grafikkarten, als auch Next-Gen-Konsolen wie Xbox und PS5 sind aktuell kaum zu bekommen oder nur zu einem hohen Aufpreis erhältlich. Und einige User befürchten, dass es bei Steam Deck ähnlich schlimm sein könnte.

Denn auch nach dem Steam Deck herrscht eine große Nachfrage. Das zeigt sich etwa auf eBay und anderen Handelsplattformen. Denn hier versuchen bereits Scalper die Vorbestellungen vom Steam Deck teuer zu verkaufen. Die Scalper hoffen nach ihren Erfolgen bei Grafikkarten und Next-Gen-Konsolen jetzt auf ein neues, lukratives Geschäft mit den Konsolen von Valve.

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